Klima interessiert uns ...
die Bohne

Für jedes verkaufte Gerät und
jeden Jahresbedarf an Kaffee ein Baum!

Nachdem uns ein Grundstück (Steilfläche), das wirtschaftlich nicht wirklich nutzbar ist, zur Verfügung steht, wollen wir alle von uns vertriebenen Geräte CO2-neutral stellen, um unseren Teil zum Klima- und Umweltschutz beizutragen. Gleichzeitig können wir Ihnen so einen kostenlosen zusätzlichen Nutzen bieten und Sie selbst am Klimaschutz aktiv mitwirken.

Mit Blick auf unser Vorhaben würden wir – für Sie – für jedes verkaufte Gerät (oder auch für einen Jahresbedarf Kaffee usw.) einen Baum im Rahmen einer Kurzumtriebsplantage pflanzen, pflegen und ernten und das gewonnene Holz  -im besten Fall- der Möbelproduktion, der Nutz- und Industrieholzverwertung usw. zuführen, um somit eine längerfristige Bindung des CO2 zu ermöglichen.

Was ist eine Kurzumtriebsplantage

Hier werden spezielle Sorten von schnellwachsenden Gehölzen (Weide, Pappel, Robinie/Akazie) gepflanzt und ca. 25 Jahre lang in Intervallen von je 3 bis 5 Jahren geerntet. Im Verlauf dieses Jugendwachstums (eben diese besagten 3 bis 5 Jahre) entwickeln diese Gehölze die meiste Masse und binden somit die größte Menge CO2. Nach der Ernte bildet der Stock sofort wieder einen frischen Trieb und der Zyklus beginnt von Neuem.

Der in diesem Zusammenhang zu erwartende Ertrag wird von uns für den Ausbau unseres kleinen Klimaschutzprojektes verwendet (Pachtung weiterer Steilflächen, Anschaffung weiterer Setzlinge, Pflanzenschutzmaßnahmen usw.).

  1. Der CO2-Kreislauf
  2. Was CO2-neutral bedeutet
  3. Klimakompensation
  4. Beispiele
  5. Weiterführende Links

Die Natur sorgt in bewährter Weise für eine ausgewogene Konzentration des CO2 in der Atmosphäre. Durch Photosynthese binden Pflanzen CO2 aus der Luft und bilden Biomasse. Verrottet diese Biomasse, wie eben vor Urzeiten auch, unter Luftabschluss, entstehen durch chemische Prozesse Öl, Kohle und Erdgas, wodurch CO2 längerfristig gespeichert wird (im Gegensatz zur Verbrennung oder Verrottung ohne Luftabschluss). In „letzter“ Zeit greift der Mensch verstärkt auf diese Rohstoffe zu und wirkt durch deren Nutzung negativ auf den Kohlenstoffkreislauf ein (es wird mehr CO2 freigesetzt und dadurch der Treibhauseffekt verstärkt = klimaschädigende Wirkung).

Holz ist im Gegensatz zu herkömmlichen Heizstoffen, wie etwa Öl, Kohle oder Gas, CO2-neutral. Holz benötigt im Verlauf des Wachstums (Photosynthese) Sonnenenergie und Kohlendioxid (CO2); diese (Sonnen)- Energie und der Kohlenstoff werden im Holz gespeichert. Im Rahmen der Verbrennung (wie auch bei der Verrottung) wird diese Energie als Wärme wieder frei; damit einhergehend wird das gebundene Kohlendioxid ebenfalls wieder in die Atmosphäre abgegeben – und zwar in gleichem Maße. Aufnahme und Abgabe halten sich somit die Wage (die CO2- Bilanz ist somit neutral). Wird dieses Holz allerdings einer nachhaltigeren Nutzung zugeführt (Möbel, Baumaterial, Dekoartikel, Gebrauchsgegenstände udglm), wird CO2 wiederum langfristig gebunden.

Für unsere Atmosphäre ist es unerheblich, an welcher Stelle der Erdkugel CO2 freigesetzt bzw. gebunden wird. Ziel der Kompensation ist, eine bestimmte Menge Kohlenstoff, der ein an einer Stelle auf der Welt nicht vermieden wird, anderenorts entsprechend zu binden.

 

Und eben genau diesen Zweck verfolgen Klimaschutz-Projekte in unterschiedlichen Formen (Methanvermeidungsanlagen, Windkraftanlagen, Kohlenstoffsenken beispielsweise durch Aufforstung usw.). Dazu unterstützen neuerdings Einzelpersonen und Unternehmen, welche eigene Emissionen ausgleichen wollen, derartige Projekte finanziell mit entsprechenden Spenden (z.B.: Kompensation eines Urlaubsflugs, eines Autos, des Energieaufwands eines Gebäudes usw.).

Ø  ein PC (Produktion und Gebrauch) entspricht ca. 800 kg CO2

Ø  ein Laptop (Produktion und Gebrauch) entspricht ca. 350 kg CO2.

Ø  1 Tonne Fichtenholz = 1 Tonne CO2